Der sogenannte ,Entenkeller‘ stellt einen historisch bedeutsamen Bau im Herzen von Frohnau dar, der für den Bezirk als Denkmal von großem Wert ist. Über Jahrzehnte fungierte das Gebäude als gastronomischer Treffpunkt für die Nachbarschaft sowie als Veranstaltungsort für private Feiern. An diesem Ort wurde nicht nur konsumiert, sondern auch kommuniziert und interagiert. Seit einigen Jahren steht das markante Gebäude jedoch leer, zudem wurde die historische Dachkonstruktion teilweise durch Feuer zerstört. Gemeinsam mit dem Bauherren und in enger Abstimmung mit dem Bezirk sowie dem zuständigen Denkmalamt erarbeitet das Büro MAFEU ein zukunftsorientiertes Nutzungskonzept für den Standdort. Wunsch des Bezirks ist eine Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe.
Der halbrunde ehemalige Wintergarten ist als Ort der Begegnung vorgesehen, in dem ein Café mit Co-Working Space untergebracht werden soll. Als Treffpunkt von Bewohner und Nachbarn ist es vorgesehen den umliegende Garten ebenfalls gemeinschaftlich zu nutzen. Behutsame Eingriffe in die Bausubstanz ermöglichen die Schaffung von ca. 20 Wohnungen auf fünf Geschossebenen, die für eine temporäre Vermietung vorgesehen sind. Die Wohnungen im Erdgeschoss und im Untergeschoss sind als Maisonettes konzipiert, um eine optimale Nutzung zu gewährleisten. Zur Belichtung sind seitliche Böschungen vorgesehen, die in die neugestaltete Gartenanlage integriert werden. Die oberirdischen Geschosse werden in Wohnungen unterteilt, die teilweise über einen Balkon oder eine Terrasse verfügen. Insgesamt umfasst das Gebäude Wohnungsgrößen zwischen 20 und 80 Quadratmetern.

The so-called ‘Entenkeller’ is a historically significant building in the heart of Frohnau, which is of great value to the district as a monument. For decades, the building functioned as a gastronomic meeting place for the neighbourhood as well as a venue for private parties. It was not only a place to consume, but also to communicate and interact. However, the striking building has been empty for several years and the historic roof structure was partially destroyed by fire. Together with the client and in close consultation with the district and the relevant heritage office, MAFEU is developing a future-oriented utilisation concept for the site. The district's wish is for a mixed use of residential and commercial space.
The semi-circular former conservatory is intended as a meeting place that will house a café with a co-working space. The surrounding garden is also to be used as a meeting place for residents and neighbours. Careful interventions in the building fabric will enable the creation of around 20 flats on five storeys, which are intended for temporary letting. The flats on the ground floor and basement are designed as maisonettes to ensure optimal utilisation. Side embankments are planned to provide light and will be integrated into the newly designed gardens. The above-ground storeys are divided into flats, some of which have a balcony or terrace. In total, the building comprises flats of between 20 and 80 square metres.



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